Dr. Timo Knoche
Zahnarzt & Inhaber der Zahnarztpraxis Confident
Sie benötigen einen Termin?
Welche Füllungen zahlt die Krankenkasse?
Kann mal passieren: Trotz (mehr oder weniger) gründlicher Zahnpflege hat sich ein Loch in einem Ihrer Zähne gebildet. Au Backe!
Erst einmal zum Zahnarzt!
Zuallererst ist der Gang zum Zahnarzt wichtig, um schnellstmöglich darauf zu reagieren. Für die bestmögliche Schadensbegrenzung sollte das Loch gründlich gesäubert und gut versiegelt werden. Als Zahnarzt in Esslingen am Neckar sind wir gerne, auch in einem Notfall, für Dich da.
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Weitere InformationenVielfalt der Füllmaterialien
Spätestens ab diesem Punkt muss sich jeder Patient mit der Frage auseinandersetzen: „Für welche Füllung entscheide ich mich?“ Tatsächlich ist die Frage berechtigt, schließlich gibt es viele verschiedene Füllmaterialien – zu unterschiedlichen Kostenfaktoren.
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Gesetzliche Rahmenbedingungen
Die Anschlussfrage, die daher viele beschäftigt, lautet: „Welche Füllungen bezahlt die Krankenkasse für mich?“ Die Rahmenbedingungen sind hier vom Gesetzgeber abgesteckt: Die zahnärztliche Leistung muss zweckmäßig, ausreichend und wirtschaftlich sein.
Amalgam & Zement
In der Regel sind das für gesetzlich versicherte Patienten dann Amalgam- oder spezielle Zementfüllungen.
Was sind Amalgam-Füllungen?
Diese Füllungen bestehen aus einer Mischung aus Quecksilber, Silber, Zinn und anderen Metallen. Sie sind verhältnismäßig kostengünstig (= wirtschaftlich), werden jedoch aufgrund ihrer auffälligen Farbe und des Quecksilbergehalts kontrovers diskutiert.
Was sind Zement-Füllungen?
Zement-Füllungen sehen der natürlichen Zahnfarbe schon deutlich ähnlicher und bestehen aus Aluminiumsilikatglas, Calcium und Fluorid. Hier sehen Sie ein passendes Beispiel:
Die Ausnahme: Komposit
Für Zähne im Frontbereich, also die Schneide- und Eckzähne übernimmt die gesetzliche Krankenkasse in der Regel auch die ästhetisch ansprechenderen Komposit-Füllungen.
Ist die Füllung allerdings in einem der hinteren Zähne notwendig und man möchte eine Kompositfüllung, muss diese (in der Regel) aus eigener Tasche bezahlt werden.
Welche Alternativen gibt es?
Zusätzlich zu den Amalgam, Zement und bereits erwähnten Kompositfüllungen, gibt es auch noch weitere Füllmaterialien. Beispielsweise ist es auch möglich, ein Goldinlay oder ein Keramikinlay zu verwenden. Diese Varianten zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit und das ästhetische Erscheinungsbild aus.
Anteilige Kostenübernahme
Allerdings gilt auch hier in den meisten Fällen: Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt nur anteilig die Kosten, die für eine vergleichbare Amalgamfüllung angefallen wären.
Selbstbeteiligung und private Optionen:
Unter bestimmten Umständen kann es vorkommen, dass Patienten trotz gesetzlicher Krankenversicherung einen Teil der Kosten für ihre Zahnfüllung selbst tragen müssen. Diese Selbstbeteiligung kann je nach Art der Füllung und individuellen Versicherungsbedingungen variieren. Es ist also ratsam, sich bei Fragen mit der jeweiligen Krankenkasse auseinanderzusetzen.
Langfristige Überlegungen und Empfehlungen:
Bei der Wahl der richtigen Zahnfüllung ist nicht nur der momentane Zustand des Zahns, sondern auch die langfristige Perspektive zu berücksichtigen. Einige Füllmaterialien sind länger haltbar als andere, was sich langfristig gesehen also auch finanziell lohnen kann.
Sonderfälle und medizinische Indikationen:
In einigen medizinischen Fällen können die Umstände dazu führen, dass von den üblichen Richtlinien abgewichen wird. Patienten mit bestimmten gesundheitlichen Bedingungen oder Allergien, benötigen oftmals spezielle Füllmaterialien, die dann auch von der Krankenkasse übernommen werden.
Über den Autor
Dr. Timo Knoche
Zahnarzt und Inhaber
Dr. Timo Knoche ist Zahnarzt und stolzer Besitzer der Zahnarztpraxis Confident in Esslingen. Er legt großen Wert auf qualitativ hochwertige zahnärztliche Versorgung und strebt stets nach dem bestmöglichen Behandlungsergebnis für seine Patienten. Trotz seines erfolgreichen Studiums der Zahnmedizin na der Universität Ulm ist Timo Knoche bestrebt, sich kontinuierlich weiterzubilden und auf dem neuesten Stand der Zahnmedizin zu bleiben, um seinen Patienten die bestmögliche Behandlung bieten zu können.