

Zahnerhaltung statt Zahnersatz
Minimalinvasives Zahnfleischlifting
Mo – Do: 7:00 – 19:30
Fr: 7:00 – 12:00
Zahnfleischrückgang sanft
behandeln
Kein Skalpell, keine Nähte
Zahnfleischlifting ohne OP
Kaum Schmerzen, schnelle Heilung
Natürliches, ästhetisches Ergebnis

Ohne Skalpell, ohne Nähte und ohne Transplantat
Die von Dr. John Chao entwickelte und patentierte Chao Pinhole® Chirurgie Technik (PST® oder Nadelöhrtechnik) ist ein skalpellfreies, nahtloses Verfahren zur Behandlung von freiliegenden Zahnhälsen, sogenannten Zahnfleischrezessionen, das auch in unserer Zahnarztpraxis in Esslingen angewendet wird.
Zahnfleischrückgang – Was ist das?
Eine Rezession des Zahnfleisches tritt auf, wenn der Rand des Zahnfleischgewebes, das die Zähne umgibt, sich zurückzieht, wodurch sukzessive mehr von der Zahnkrone oder der Zahnwurzel freigelegt wird. Bei einer Rezession des Zahnfleisches bilden sich zwischen den Zähnen und der Zahnfleischkante Lücken oder Freiräume, die den Aufbau krankheitsverursachender Bakterienablagerungen erleichtern. Wenn sie nicht behandelt werden, können dadurch die Stützgewebe- und Knochenstrukturen der Zähne stark beschädigt werden und letztlich zum Zahnverlust führen.rs. Die Behandlung von Zahnfleischrezession ist für den Zahnerhalt sowie für ein dauerhaftes (zahn-)medizinisches Wohlbefinden enorm wichtig.


Symptome und Früherkennung
Zahnfleischrezessionen sind ein häufiges Problem und die meisten Menschen wissen nicht, dass sie daran leiden, da sie allmählich auftreten und erst einmal gar nicht schmerzhaft sind. Das erste Anzeichen für eine Rezession des Zahnfleisches ist in der Regel die Empfindlichkeit der Zahnwurzel auf Temperaturunterschiede oder beim Zähneputzen auf Berührung. Man kann auch eine Einkerbung in der Nähe oder dicht unter der Zahnfleischlinie spüren, einen sogenannten Keildefekt.
Folgen und Risiken bei unbehandeltem Zahnfleischrückgang
Wenn Rezessionen des Zahnfleisches auftreten und die Wurzeloberfläche des Zahnes offengelegt ist, ist die Oberfläche deutlich rauer und anfälliger für Ablagerungen und Bakterien als die Schmelzoberfläche der Zahnkrone. Karies, insbesondere Wurzelkaries, und eine schleichende Zerstörung der Strukturen entlang des Zahnfleischsaumes und des darunter liegenden Knochens treten vermehrt auf. Das Risiko einer Parodontitis ist durch die verminderte Reinigungsfähigkeit stark erhöht.sches Wohlbefinden enorm wichtig.


Wichtigkeit der Behandlung von Zahnfleischrezession
Zahnfleisch sowie die Mundschleimhäute markieren die Grenze zwischen Äußerem und Innerem des Körpers. Die Behandlung von Zahnfleischrezession ist für den Zahnerhalt sowie für ein dauerhaftes (zahn-)medizinisches Wohlbefinden enorm wichtig.
Die Vorteile im Überblick
- Keine Schnitte, keine Nähte, kein Transplantat, keine invasiven Instrumente
- Zahnerhalt durch rechtzeitiges Behandeln der Ursachen für Zahnverlust
- Vermeidung von zahnsubstanzopfernden invasiven Ersatzmaßnahmen, wie Anfertigen neuer Kronen, Brücken, Implantaten
- Deutlich weniger Beschwerden nach der OP (Schmerzen und Schwellungen)
- Schnellere Heilung, Erholung für den Patienten, keine Ausfallzeiten
- Kürzere Behandlungszeit in nur einer Sitzung: je nach Umfang nur 1–2 Stunden
- Hervorragende, natürlich aussehende und dauerhafte Ergebnisse!
- Deutliche Steigerung der Lebensqualität: Ein herzhaftes Lachen in der Öffentlichkeit ist wieder möglich!

Herkömmliche Behandlungsmethoden der freiliegenden Zahnhälse, Rezessionsabdeckung
Die gängigste Methode für die geschädigte Zahnhartsubstanz, wenn sie überhaupt angewendet wird, ist die Zahnhalsfüllung. Dabei ist bereits ein Schaden (Keildefekt, Wurzelkaries) an der Wurzel vorhanden. Die Defekte werden dabei mittels Kunststofffüllung oder Zementfüllung restauriert. Schlimmstenfalls werden Sie durch Kronen, Teilkronen oder Veneers versorgt. Diese extreme Vorgehensweise bedingt einen unwiederbringlichen Substanzverlust und die ästhetischen Ergebnisse sind oftmals desolat. Die verlängerten Zahnhälse sind dabei zwar versorgt, die Ursache des Zahnfleischrückgangs ist damit aber keinesfalls beseitigt. Eher wird die Situation verschlimmert und die Freude ist für den betroffenen Patienten nur von kurzer Dauer.
Denn: die Behandlung der Symptome ist keine Behandlung der Ursache!
Sollte die Zahnhartsubstanz noch intakt sein, sind die herkömmlichen Behandlungsmethoden der Rezessionsabdeckung (Verschiebelappen, Transplantate, etc.) mit einigen Nachteilen und Risiken verbunden:
- Beim sogenannten „freien Schleimhauttransplantat“ wird das Zahnfleisch meist vom Gaumen entnommen und in der neuen Position mit mehreren Nähten fixiert. Starke Schwellungen und Schmerzen, vor allem auch an der Entnahme (Spenderstelle) sind regelmäßig auftretende Begleiterscheinungen.
- Die Rezidivrate, d. h. ein weiterer oder wiederkehrender Rückgang oder gar ein Misserfolg, ist bei dieser Methode leider sehr hoch.
- Außerdem können nur wenige Zähne gleichzeitig versorgt werden, was weitere Operationen bedingt. Oft sind auch hier die ästhetischen Ergebnisse aufgrund der unterschiedlichen Farbe und Struktur der Spenderregion nicht zufriedenstellend.
Ihre Zahnärzte in Esslingen
In unserer Zahnarztpraxis in Esslingen nehmen sich Dr. Knoche und seine Kollegen viel Zeit, um jedem Patienten die Betreuung zukommen zu lassen, die er zur Gesunderhaltung seiner Zähne benötigt.

Dr. Timo Knoche
Praxisinhaber, Geschäftsleitung, Zahnarzt

Mariam Gogoladze
Angestellte Zahnärztin
Öffnungszeiten
Mo
7 - 20 Uhr
Di
7 - 20 Uhr
Mi
7 - 20 Uhr
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7 - 20 Uhr
Fr
7 - 13 Uhr
Hier finden Sie unsere Zahnarztpraxis in Esslingen
Unsere Zahnarztpraxis liegt in der Stadtmitte von Esslingen am Neckar und ist darum auch für Patienten aus Ostfildern, Nellingen und anderen Nachbargemeinden gut zu erreichen. Einen Parkplatz für Ihren Pkw finden Sie in den umliegenden Parkhäusern. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind wir bequem zu erreichen - vom Bahnhof Esslingen beträgt die Gehzeit nur etwa 4 Minuten.
Ursachen des Zahnfleischrückgangs
Knirschen (Bruxismus) und Pressen
Eine der häufigsten Ursachen für Zahnfleischrückgang ist das nächtliche Zähneknirschen (Bruxismus) oder Pressen mit den Zähnen. Bei diesem physiologischen (vom Körper gewollten) Vorgang zum Stressabbau kommt es an den Zahnhälsen und am Zahnfleischrand zu übertriebener Belastung und damit zum Rückgang des Zahnfleisches und zu Aussprengung der Wurzeloberfläche. Die tatsächliche Entstehungsweise dieser Keildefekte, die vermehrt bei knirschenden Personen auftritt, ist bis heute nicht vollständig belegt und erforscht. Manche gehen dabei von einer sog. Wellentheorie aus, bei der es zu minimalen Verformungen der Zahnhartsubstanz und eben zu diesen Aussprengungen am Zahnhals kommt. Folglich zieht sich auch das Zahnfleisch zurück, mit Folgen für die umliegenden Strukturen.
Infolge des Knirschens und Pressens werden die Zähne abgeschliffen. Dadurch verlagert sich die Bisslage und als eine Folgeerkrankung entsteht die craniomandibuläre Disfunktion (CMD).
Parodontitis
Oft ist auch eine Entzündung des Zahnhalteapparates (Parodontitis) und der dadurch verursachten Knochenabbau der Grund für eine Rückbildung des Zahnfleisches. Die freiliegenden Zahnhälse lassen die Zähne scheinbar länger werden. Im fortgeschrittenen Stadium reagieren die freiliegenden Zahnhälse sehr sensibel auf Temperaturwechsel, Süßes oder Saures oder beim Zähneputzen.
Kieferorthopädische Behandlung
Werden Zähne durch den Knochen zu schnell und/oder mit zu hohen Kräften bewegt, kann es gleich oder erst nach Abschluss der Therapie durch eine feste Zahnspange zu ungewolltem Zahnfleischrückgang kommen.
Genetische Faktoren
Manchmal setzen Schleimhaut, Zungen, Wangen oder Lippenbändchen sehr hoch am befestigten Zahnfleischsaum an. Eine nicht oder zu spät eingeleitete Therapie führt dann zu Rezessionen, die oftmals isoliert auftreten und bei uns erfolgreich mit einem laserchirurgischen Eingriff oder in Kombination mit der Pinhole-Therapie behandelt werden.
Natürlicher Alterungsprozess
Zunehmend häufiger ist altersbedingter Zahnfleischrückgang zu beobachten. Die Anzahl der Fälle ist statistisch zunehmend, da durch bessere häusliche Pflege und durch zahnärztliche Prophylaxemaßnahmen Patienten ihre Zähne länger erhalten. Zugleich steigt das Risiko, an Krankheitsbildern wie Wurzelkaries zu erkranken, da mit zunehmendem Alter die motorischen Fähigkeiten bei der Pflege abnehmen. Umso wichtiger ist daher ein gesundes Zahnfleisch.
Zahnfleischrezessionen sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen oder gar ignorieren! An erster Stelle steht das Ausschalten der verursachenden Faktoren. Diese wichtige Diagnostik und Aufklärung sind der Schlüssel zum langfristigen Erfolg! Entsprechende Mundhygiene und Schulung zur Vermeidung gewohnheitsmäßiger Fehlbelastung sind nur einige Prophylaxemaßnahmen, die wir dazu in unserer Praxis anbieten.
Die sanfte Alternative: Zahnfleisch-Lifting mit der Pinhole® Surgical Technique (PST®)
Mit diesem schonenden Verfahren kann das zurückgegangene Zahnfleisch wieder dorthin verschoben werden, wo es in jungen Jahren ursprünglich einmal war. Es geht im Grunde um die Reposition des vorhandenen Gewebes und damit um Zahnerhalt!
Unter örtlicher Betäubung wird durch einen nur rund 2 mm kleinen Zugang, die „Pinhole”, das Zahnfleisch mit speziell entwickelten Instrumenten vorsichtig gelockert, an die ursprüngliche Position geschoben und mit Kollagenmembranen, wie sie u. a. in der Implantologie eingesetzt werden, unterfüttert. Dadurch wird das bewegliche Gewebe in Position gehalten. Die Zugangslöcher heilen sehr schnell und sind nach wenigen Tagen nicht mehr sichtbar. Nach wenigen Wochen sind die Kollagenmembranen in körpereigenes Gewebe umgewandelt und das Zahnfleisch an der neuen Position festgewachsen. Durch das minimalinvasive Vorgehen gibt es nahezu keine lästigen Nachwirkungen.

Diagnostik, Vorbehandlung, Kontraindikation
- Eine Diagnostik kann nur in der Zahnarztpraxis erfolgen.
- Die Zähne müssen frei von Karies, Defekten und Störstellen sein. Die konservierende Behandlung muss abgeschlossen sein. Bei Vorliegen einer Parodontitis muss diese vor dem Zahnfleischlifting erfolgreich behandelt sein.
- Bei zu starkem Knochenschwund ist ein Zahnfleischlifting nach der PST-Methode nicht mit Zielsetzung einer vollständigen Bedeckung der Zahnhälse realistisch. Hier geht es vielmehr um eine Verdickung des vorhandenen Gewebes, um die Barriere vor dem Eindringen gefährlicher Keime aufrechtzuerhalten. Der positive Nebeneffekt: Oftmals werden trotzdem die Zahnhälse wieder bedeckt.